Schreibtischlampe
Blog zum Bau einer modernen Schreibtischlampe
Ich habe mir gerade mal ein paar DIY-Projekte auf Pinterest angeschaut, und bin über dieses Bild einer wirklich schicken und modernen Lampe gestoßen.
Relativ schnell stand fest, dass ich diese Lampe nachbauen will. Dazu stehen dann auch schon einige Überlegungen an - auch bei diesem Projekt merke ich, dass Handwerken zu großen Teilen im Kopf stattfindet.
Ich wollte möglichst wenig für die Lampe ausgeben, also eher mit Material arbeiten das ich noch überhatte und das sonst bald auf dem Schrottplatz landet. In der Werkstatt habe ich noch viele Überreste von 4mm-dickem Okumée-Sperrholz, eine größere Platte Plexiglas und diverse Kabel.
Nur für das Licht an sich hatte ich nichts da, und habe mir dafür einen RGB-LED Streifen bei
Amazon bestellt.
Dass ich die Lampe wie auf dem Original-Bild aus einem massivem Holzstück bauen könnte erschien mir ohne CNC-Fräse unwahrscheinlich, also habe ich mich für mehrere Lagen Sperrholz entschieden.
Dann geht es mit dem Überlegen schon weiter: Wie groß soll die Lampe mal werden, wie viele Schichten Sperrholz brauche ich und aus was wird der Fuß gebaut?
Ich habe mich für einen sehr großen Durchmesser um die 75cm entschieden, damit die Lampe auch meinen großen Schreibtisch gleichmäßig und ausreichend beleuchten kann.
Heißt die Leisten müssen für einen Halbkreis etwa 120cm lang sein, mit Überschuss zu arbeiten ist immer schlau.
Für die Anzahl der Schichten war relativ klar, dass es drei werden müssen:
Die äußerste Schicht bleibt komplett massiv wie sie ist, und dient zur Befestigung der LED-Streifen.
Die mittlere Schicht muss im Bereich der Lichter ausgespart werden und beinhaltet einen Kanal, in dem die Kabel zum Fuß geführt werden können.
Und die innere Schicht hat nur ein Fenster, wo das Plexiglas mal eingesetzt wird, damit das Licht direkt bei der Quelle besser verteilt wird und sich nicht auf die Netzhaut brennt.
Außerdem wollte ich die Lampe sehr schmal bauen, und habe mich für ca 3cm Lichtleistenbreite plus jeweils maximal 1cm Rand entschieden, heißt die Lampe sollte am Ende nicht breiter als 5cm werden.
Nachdem man weiß was man bauen will, ist die Frage wie:
Das Sperrholz ist mit seinen 4mm zwar sehr biegsam, aber nicht um es auf einen solchen Radius zu bekommen. Also müssen die einzelnen Leisten gedämpft und dann in Form gebracht werden.
Da es bei Leisten, die in einem Kreis aufeinander verleimt werden eine gewisse Phasendifferenz gibt, habe ich mich dazu entschieden die Leisten erst zu biegen und dann genauer zu bearbeiten.
Zum Glück hatte ich noch vom Bau des Holzkanadiers eine Dämpfvorrichtung über, die gerade so Leisten der Länge 130cm packen würde. Also habe ich 4 Leisten auf diese länge geschnitten und dann in die Vorrichtung gesteckt, wo sie ca eine Stunde Wasserdampf ausgesetzt wurden.
Hierbei muss man beachten, dass die Werkstücke alle genug Wasserdampf abbekommen, was aber leicht passiert, wenn man sie mit einem gewissen Abstand voneinander aufhängt.
Nach der Stunde gilt es schnell zu sein und alles gut vorbereit zu haben, denn frisch gedämpftes Holz muss innerhalb 1-2 Minuten in die finale Form gebracht werden. Ich hatte dafür aus dem Kanuprojekt zwei Deckbögen mit dem passenden Radius über, in die ich die Leisten einspannen konnte. Da das Holz zu diesem Zeitpunkt sehr weich und empfindlich ist, habe ich eine vierte Leiste als Zwischenleiste genommen, um den Druck von der Kante besser verteilen zu können und mir die Außenleiste nicht optisch zu ruinieren. Das braucht man nur dann nicht, wenn man eine Schablone zum biegen hat, die mindestens so breit wie die Leisten sind und so keine Druckkanten entstehen.
Holz raus aus dem Dampfrohr und rein in die Form. Da das ein kritischer Moment ist, ist es immer lohnenswert eine helfende Hand dabeizuhaben, ich hatte sogar Unterstützung von zwei freundlichen Leuten.
Sind die Leisten einmal in der Form, sollten sie dort mindestens 3 Tage lang trocknen.
In diesen 3 Tagen hat man mehr als genug Zeit, um sich um die Elektronik zu kümmern. Ich wollte dass die Lichtleiste wie bei dem Idee-Bild ca ein drittel vom Kreis einnimmt, also um die 40cm.
LED-Streifen dieser Art kann man ja einfach an gekennzeichneten Stellen abtrennen, und so habe ich mir 3 Streifen à 40cm Länge abgetrennt. Ich wollte die Streifen nebeneinander, und 3 Lagen waren kein Problem, weil ich ja 3cm Lichbreite haben wollte und der Streifen alleine 1cm breit ist.
Dann geht es darum,. die einzelnen Kontakte zu verlöten. Da ich die Verkabelung lieber ordentlich und ohne Überkreuzungen haben wollte, habe ich die mittlere LED-Leiste umgedreht, somit kann man alle 4 Kontakte in größer werdenden Bögen nebeneinander verlöten. Damit die Kontakte auch sicher und fest verlötet bleiben, habe ich sie mit übrigem Sanitär-Silikon isoliert.
Die drei Streifen sind nach viel Nackenschmerzen dann fertig, und damit mir nichts weiter kaputtgeht, habe ich sie direkt schon von innen auf die äußere Leiste geklebt. Dabei habe ich die LEDs jeweils minimal versetzt, damit am Ende ein gleichmäßigeres Licht herauskommt und nicht immer ein Stück hell uns eines dunkel erscheint.
Als nächstes habe ich mir grob die Position des Fußes markiert, um ausfindig zu machen, wo das Kabel wieder durch die Außenleiste verschwinden muss, und dort mit Stemmeisen ein Loch hereingemacht.
Dann darf man mit der schwierigeren Holzarbeit anfangen, nämlich die Aussparungen in der mittleren und inneren Leiste. In der Mittleren sollte das Loch etwas schmaler aber Länger sein, damit die Kabel gut versteckt werden können, und die Plexiglasplatte einfacher zu befestigen ist.
Diese großen Aussparungen habe ich mit viel Geduld und Stemmeisen angefertigt.
Neben den Löchern für den LED-Streifen oder das Plexiglas braucht die mittlere Leiste noch einen Kanal für die Kabel. Zu beachten ist aber, dass ein weiteres längliches Loch in der ganzen Leiste die Stabilität dieser Leiste sehr beeinträchtigt, und die Positionierung beim finalen Verleimen sehr knifflig werden kann. Also habe ich mich bemüht, nur ein Nut in das Holz zu stechen, die gerade so breit und hoch genug für 4 kleine Kabel ist, und am Ende wie bei der Außenleiste ein Loch für das Kabel zum Fuß.
Die kabel habe ich dann dort hineingelegt, nachdem ich die mittlere Leiste provisorisch an der äußeren befestigt habe. Die Kabel habe ich mit doppelseitigem Klebeband in der Nut fixiert, da diese beim Verleimen viel Stress machen könnten wenn sie die vorgesehene Nut verlassen.
Nachdem ich mehrmals überprüft habe, ob alles soweit passt, habe ich die Leisten samt Elektronik wieder in die Biege-Vorrichtung gebracht und verleimt. Hier gilt: je mehr Zwingen, desto schöner das Endergebnis, denn der getrocknete Leim verhindert ein Verrutschen der Platten gegeneinander und ist damit für das einhalten der Form zuständig.
Beim Verleimen ist sehr darauf zu achten, dass bei der mittleren und der inneren Leiste die kleinen Stege um die Aussparungen herum an der richtigen Position sitzen, denn diese haben kaum Eigenstabilität und verrutschen sehr leicht.
Nachdem der Leim getrocknet ist und die inzwischen relativ fortgeschrittene Lampe aus der Form entfernt wird, biegt diese sich nochmal minimal zurück. Deswegen kann der nächste Schritt auch erst jetzt erfolgen: nämlich die Herstellung der Plexiglasplatte des Fußes.
Die Maße für die Plexiglasplatte waren schnell genommen, das Plexiglas wird einfach ausgesägt, auf richtige Breite gehobelt und dann mit der Wärmepistole auf die Richtige Rundung gebogen. Nachdem das Plexiglas gut passt, habe ich es mit feinem Schleifpapier angeschliffen, damit das Licht etwas besser zerstreut und der Blick auf die Elektronik getrübter ist. Das Plexiglas habe ich dann einfach mit mehreren Schraubzwingen und Alleskleber an der dafür vorgesehenen Stufe Holz der mittleren Platte verklebt.
Da die Lampe inzwischen ein gewisses Gewicht und nach der Bauart einen Überhang hat, muss der Fuß vergleichsweise sehr schwer gebaut werden, was aufgrund der Verkabelung knifflig werden kann.
Weil meine Lampe nach dem Leim abkratzen und schleifen eine Breite von ca 48mm hatte, war es bei mir sehr einfach Material für den Fuß zu finden: Ich wollte ihn von außen mit dem gleichen 4mm Sperrholz verkleiden aus dem auch der Rest gebaut ist, und den "Innenteil" massiv aus anderem Restholz bauen. Für den Innenteil brauchte ich also 40mm dickes Holz, und dafür hat sich eine doppelte Lage 20mm-MDF ganz gut angeboten. Ich habe die Rundung per Bleistift auf die Platte übertragen, dann grob ausgesägt und mit viel Schleifarbeit genau an die Rundung der Lampe angepasst. Genauso auch für die beiden 4mm Schichten an den Seiten.
Für die Verkabelung habe ich in einer der MDF-Platten einiges an Material entfernt, wo die Kabel liegen sollen, und diese dann mit der anderen verleimt, ohne dass Kabel dazwischen kamen. Die Außenplatten habe ich dann gleichzeitig mit dem gesamten Fuß an diesen selbst und die restliche Lampe verleimt.
Nachdem die letzte Verleimung abgeschlossen war, ging es darum, oben und unten den Überstand abzusägen, und alles noch schön zu schleifen, damit sämtliche Übergänge von Rundung zu Fuß schön verlaufen. Dann stellt sich noch die Frage ob man das Holz behandeln will, zur Auswahl stünden Holzlack oder Danish Oil. ich habe beides an Überresten getestet und mit dem unbehandelten Holz verglichen, und mich dann für das Öl entschieden. Dieses wird einfach mit einem Lappen auf dem Holz verteilt, was die seitliche Optik der Sperrholz-Schichten wesentlich kontrastreicher gestaltet und die Faserung des Holzes merklich hervorhebt.
Mit dem Gesamtergebnis bin ich sehr zufrieden, vor allem Erstaunt mich wie gut die Rundung letztendlich geworden ist und wie gut der Fuß passt, da die Anpassung doch eine sehr schwere Arbeit ist.
Im Vergleich zum Original ist meine Lampe minimal dicker, und die Lichtquelle nicht so gleichmäßig. Kann sich aber meiner Meinung nach für eine Handarbeit definitiv sehen lassen.
Insgesamt erfordert das Projekt ein wenig Geschick von allem, wesentliche Kenntnisse die man braucht sind wie man Sachen verlötet und generell Holzbearbeitung, aber macht sehr viel Spaß und ist nicht so anspruchsvoll wie es am Endergebnis aussieht.
Wie hat's dir gefallen? Falls du noch irgendwelche Fragen oder Anregungen zu dem Projekt hast, gerne einfach unten kommentieren ;P

Relativ schnell stand fest, dass ich diese Lampe nachbauen will. Dazu stehen dann auch schon einige Überlegungen an - auch bei diesem Projekt merke ich, dass Handwerken zu großen Teilen im Kopf stattfindet.
Ich wollte möglichst wenig für die Lampe ausgeben, also eher mit Material arbeiten das ich noch überhatte und das sonst bald auf dem Schrottplatz landet. In der Werkstatt habe ich noch viele Überreste von 4mm-dickem Okumée-Sperrholz, eine größere Platte Plexiglas und diverse Kabel.
Nur für das Licht an sich hatte ich nichts da, und habe mir dafür einen RGB-LED Streifen bei
Amazon bestellt.
Dass ich die Lampe wie auf dem Original-Bild aus einem massivem Holzstück bauen könnte erschien mir ohne CNC-Fräse unwahrscheinlich, also habe ich mich für mehrere Lagen Sperrholz entschieden.
Dann geht es mit dem Überlegen schon weiter: Wie groß soll die Lampe mal werden, wie viele Schichten Sperrholz brauche ich und aus was wird der Fuß gebaut?
Ich habe mich für einen sehr großen Durchmesser um die 75cm entschieden, damit die Lampe auch meinen großen Schreibtisch gleichmäßig und ausreichend beleuchten kann.
Heißt die Leisten müssen für einen Halbkreis etwa 120cm lang sein, mit Überschuss zu arbeiten ist immer schlau.
Für die Anzahl der Schichten war relativ klar, dass es drei werden müssen:
Die äußerste Schicht bleibt komplett massiv wie sie ist, und dient zur Befestigung der LED-Streifen.
Die mittlere Schicht muss im Bereich der Lichter ausgespart werden und beinhaltet einen Kanal, in dem die Kabel zum Fuß geführt werden können.
Und die innere Schicht hat nur ein Fenster, wo das Plexiglas mal eingesetzt wird, damit das Licht direkt bei der Quelle besser verteilt wird und sich nicht auf die Netzhaut brennt.
Außerdem wollte ich die Lampe sehr schmal bauen, und habe mich für ca 3cm Lichtleistenbreite plus jeweils maximal 1cm Rand entschieden, heißt die Lampe sollte am Ende nicht breiter als 5cm werden.
Nachdem man weiß was man bauen will, ist die Frage wie:
Das Sperrholz ist mit seinen 4mm zwar sehr biegsam, aber nicht um es auf einen solchen Radius zu bekommen. Also müssen die einzelnen Leisten gedämpft und dann in Form gebracht werden.
Da es bei Leisten, die in einem Kreis aufeinander verleimt werden eine gewisse Phasendifferenz gibt, habe ich mich dazu entschieden die Leisten erst zu biegen und dann genauer zu bearbeiten.
Zum Glück hatte ich noch vom Bau des Holzkanadiers eine Dämpfvorrichtung über, die gerade so Leisten der Länge 130cm packen würde. Also habe ich 4 Leisten auf diese länge geschnitten und dann in die Vorrichtung gesteckt, wo sie ca eine Stunde Wasserdampf ausgesetzt wurden.
Hierbei muss man beachten, dass die Werkstücke alle genug Wasserdampf abbekommen, was aber leicht passiert, wenn man sie mit einem gewissen Abstand voneinander aufhängt.
Nach der Stunde gilt es schnell zu sein und alles gut vorbereit zu haben, denn frisch gedämpftes Holz muss innerhalb 1-2 Minuten in die finale Form gebracht werden. Ich hatte dafür aus dem Kanuprojekt zwei Deckbögen mit dem passenden Radius über, in die ich die Leisten einspannen konnte. Da das Holz zu diesem Zeitpunkt sehr weich und empfindlich ist, habe ich eine vierte Leiste als Zwischenleiste genommen, um den Druck von der Kante besser verteilen zu können und mir die Außenleiste nicht optisch zu ruinieren. Das braucht man nur dann nicht, wenn man eine Schablone zum biegen hat, die mindestens so breit wie die Leisten sind und so keine Druckkanten entstehen.
Holz raus aus dem Dampfrohr und rein in die Form. Da das ein kritischer Moment ist, ist es immer lohnenswert eine helfende Hand dabeizuhaben, ich hatte sogar Unterstützung von zwei freundlichen Leuten.

In diesen 3 Tagen hat man mehr als genug Zeit, um sich um die Elektronik zu kümmern. Ich wollte dass die Lichtleiste wie bei dem Idee-Bild ca ein drittel vom Kreis einnimmt, also um die 40cm.
LED-Streifen dieser Art kann man ja einfach an gekennzeichneten Stellen abtrennen, und so habe ich mir 3 Streifen à 40cm Länge abgetrennt. Ich wollte die Streifen nebeneinander, und 3 Lagen waren kein Problem, weil ich ja 3cm Lichbreite haben wollte und der Streifen alleine 1cm breit ist.

Die drei Streifen sind nach viel Nackenschmerzen dann fertig, und damit mir nichts weiter kaputtgeht, habe ich sie direkt schon von innen auf die äußere Leiste geklebt. Dabei habe ich die LEDs jeweils minimal versetzt, damit am Ende ein gleichmäßigeres Licht herauskommt und nicht immer ein Stück hell uns eines dunkel erscheint.

Dann darf man mit der schwierigeren Holzarbeit anfangen, nämlich die Aussparungen in der mittleren und inneren Leiste. In der Mittleren sollte das Loch etwas schmaler aber Länger sein, damit die Kabel gut versteckt werden können, und die Plexiglasplatte einfacher zu befestigen ist.
Diese großen Aussparungen habe ich mit viel Geduld und Stemmeisen angefertigt.

Die kabel habe ich dann dort hineingelegt, nachdem ich die mittlere Leiste provisorisch an der äußeren befestigt habe. Die Kabel habe ich mit doppelseitigem Klebeband in der Nut fixiert, da diese beim Verleimen viel Stress machen könnten wenn sie die vorgesehene Nut verlassen.
Nachdem ich mehrmals überprüft habe, ob alles soweit passt, habe ich die Leisten samt Elektronik wieder in die Biege-Vorrichtung gebracht und verleimt. Hier gilt: je mehr Zwingen, desto schöner das Endergebnis, denn der getrocknete Leim verhindert ein Verrutschen der Platten gegeneinander und ist damit für das einhalten der Form zuständig.

Nachdem der Leim getrocknet ist und die inzwischen relativ fortgeschrittene Lampe aus der Form entfernt wird, biegt diese sich nochmal minimal zurück. Deswegen kann der nächste Schritt auch erst jetzt erfolgen: nämlich die Herstellung der Plexiglasplatte des Fußes.

Da die Lampe inzwischen ein gewisses Gewicht und nach der Bauart einen Überhang hat, muss der Fuß vergleichsweise sehr schwer gebaut werden, was aufgrund der Verkabelung knifflig werden kann.

Für die Verkabelung habe ich in einer der MDF-Platten einiges an Material entfernt, wo die Kabel liegen sollen, und diese dann mit der anderen verleimt, ohne dass Kabel dazwischen kamen. Die Außenplatten habe ich dann gleichzeitig mit dem gesamten Fuß an diesen selbst und die restliche Lampe verleimt.

Mit dem Gesamtergebnis bin ich sehr zufrieden, vor allem Erstaunt mich wie gut die Rundung letztendlich geworden ist und wie gut der Fuß passt, da die Anpassung doch eine sehr schwere Arbeit ist.
Im Vergleich zum Original ist meine Lampe minimal dicker, und die Lichtquelle nicht so gleichmäßig. Kann sich aber meiner Meinung nach für eine Handarbeit definitiv sehen lassen.
Insgesamt erfordert das Projekt ein wenig Geschick von allem, wesentliche Kenntnisse die man braucht sind wie man Sachen verlötet und generell Holzbearbeitung, aber macht sehr viel Spaß und ist nicht so anspruchsvoll wie es am Endergebnis aussieht.
Wie hat's dir gefallen? Falls du noch irgendwelche Fragen oder Anregungen zu dem Projekt hast, gerne einfach unten kommentieren ;P
Kommentare
Kommentar veröffentlichen
Falls du gerne weitere Informationen zu meinem Projekt hast, mir einfach hier direkt schreiben, ich werde antworten sobald ich die Zeit dafür finde.